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Auf der Suche nach
Möglichkeiten
etwas zu verändern.


Katharina ist eine gelernte Autodidaktin, eine absolute Selfmade-Frau mit einem scharfen Blick für Menschen, Marken und gute Geschichten.
 

​Sie arbeitete als Au-Pair in den USA, war Gastro-Leiterin in einem Multiplex-Kino, Brillen-Model – und fand schließlich ihre berufliche Heimat als Projektmanagerin in einer PR- und Marketingagentur.  

Als selbstständige Eventmanagerin organisierte sie deutschlandweit Filial-Eröffnungen für eine große Bio-Supermarktkette – und wechselte später von der Planung an die Front: in den Verkauf.

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Nebenher absolvierte sie eine Ausbildung zur Vinyasa-Yogalehrerin und unterrichtete über viele Jahre freiberuflich in verschiedenen Studios. Anfang 2020 erfüllte sie sich den Traum vom eigenen City-Studio „Yoga Affairs“ – bis Corona kam und alles stoppte.

​Heute ist sie – mit viel Erfahrung, Herz und Haltung – wieder da, wo ihre Stärken liegen: im Marketing, als freie Kommunikationsstrategin.


Was sie antreibt? Die Überzeugung, dass Kommunikation nicht laut sein muss, um zu wirken – sondern authentisch, durchdacht und auf den Punkt.

communication affairs
ein Selbstgespräch mit katharina m.

Magazin X: „Eine gute Idee allein reicht nicht“ – was meinst du damit genau?
 

Katharina M.: Viele haben großartige Ideen und machen den mutigen Schritt nach draußen, aber im Alltag bleibt dann oft keine Zeit, sich und die Idee weiterzuentwickeln. Ich habe selbst erlebt, wie schnell man sich im Tagesgeschäft verliert und dabei die langfristige Entwicklung aus den Augen gerät. Ohne eine klare Strategie kann ein Projekt oder eine Marke aber nicht wachsen – und genau da setze ich an.
 

Magazin X: Du hattest 2020 selbst gegründet – wie prägt das deine Arbeit heute?
 

Katharina M.: Ich war selbstständig mit einem großen City-Yoga-Studio "Yoga Affairs" und habe genau die Fehler gemacht, die viele Gründer:innen machen: Ich war so mit dem täglichen Geschäft beschäftigt, dass ich kaum an die Zukunft gedacht habe. Dabei hätte ich es mit meinem Marketing-Background eigentlich besser wissen müssen.
 

Magazin X: Was genau meinst du damit?
 

Katharina M.: Ich höre oft von Selbstständigen: „Marketingbudget? Haben wir nicht eingeplant – es gibt ja Instagram.“ Ich selbst dachte damals genauso. Ich war überzeugt: Jetzt bin ich auf dem Markt, also werden mich alle sehen – dann läuft das schon. Doch Sichtbarkeit passiert nicht einfach so. Zumal es auch einen großen Unterschied macht, ob man andere vermarktet oder sich selbst – das ist eine Herausforderung, die ich nur zu gut kenne!
 

Heute bringe ich beide Perspektiven mit: Ich weiß, wie es sich anfühlt, mitten im eigenen Projekt zu stecken, und kann gleichzeitig von außen erkennen, was wirklich wichtig und möglich ist.
 

Magazin X: Was ist dir besonders wichtig in deiner Arbeit?
 

Katharina M.: Authentizität! Jeder Mensch, jedes Projekt, jede Marke hat eine eigene Geschichte. Meine Aufgabe ist es, genau diese sichtbar zu machen – echt, nahbar und ohne künstliche Inszenierung.
 

Magazin X: Warum ist dir das besonders wichtig?
 

Katharina M.: Weil es immer schwieriger wird, sich von der Masse abzuheben. Gerade auf Social Media verschwimmen viele Accounts zu einem Einheitsbrei – oft sehe ich selbst kaum noch Unterschiede zwischen Marken oder Produkten. Wer sich klar positioniert und eine eigene Identität entwickelt, bleibt in Erinnerung.

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Magazin X: Wie sieht eine Zusammenarbeit mit dir aus?

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Katharina M.: Ich starte immer mit der zentralen Frage: Warum machst du das, was du machst? Was treibt dich an? Was ist dein Ziel? Dann analysiere ich die aktuelle Situation und entwickle ein Konzept, das Potenziale aufzeigt und neue Möglichkeiten eröffnet.

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Magazin X: Und was passiert dann konkret?

 

Katharina M.: Ich begleite Selbstständige und Unternehmer:innen dabei, sich und ihre Marke klarer zu positionieren und strategisch weiterzuentwickeln. Das kann ganz unterschiedlich aussehen – mal geht es um Social Media, mal um Events, mal um Pressearbeit.

Dabei prüfe ich genau, welche Maßnahmen wirklich sinnvoll sind. Nicht jeder braucht Tausende von Followern oder muss auf TikTok präsent sein. Social Media ist ein wichtiger Baustein – aber eben nicht der einzige. Die Mischung macht’s!

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Magazin X: Was ist eine deiner Kernkompetenzen?

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Katharina M.: Ich bin gut darin, Potenziale zu erkennen. In den Dingen steckt oft viel mehr, als man auf den ersten Blick sieht.

Magazin X: Woran machst du fest, was eine Marke oder ein Unternehmen besonders macht?

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Katharina M.: Oft sehen Unternehmer:innen selbst nicht, was sie oder ihr Business einzigartig macht, weil sie so tief im Tagesgeschäft stecken. Viele nehmen, als selbstverständlich hin, was eigentlich ihr größter Mehrwert ist. Mit einem unvoreingenommenen Blick von außen kann ich genau diese besonderen Eigenschaften erkennen und greifbar machen.

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Magazin X: Wie schaffst du es, das sichtbar zu machen?

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Katharina M.: Indem ich genau zuhöre, nachfrage und zwischen den Zeilen lese. Oft erzählen mir Menschen nebenbei etwas über sich oder ihr Unternehmen, das für sie ganz normal klingt – aber genau da steckt oft der wahre Kern ihrer Marke. Ich helfe dann, diese Einzigartigkeit herauszuarbeiten und auf eine authentische Weise sichtbar zu machen.

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Magazin X: Warum bleiben manche großartigen Ideen unentdeckt – und wie kannst du das ändern?

Katharina M.: Es tut mir regelrecht weh, wenn ich geniale Produkte oder Konzepte sehe, von denen aber niemand weiß. Vor meinem inneren Auge türmen sich dann all die ungenutzten Chancen, und mein Talent liegt darin, diese zu bündeln – eine klare Strategie für die Markenidentität zu entwickeln und ein nachhaltiges Konzept daraus zu machen.

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Eine Idee entfaltet erst dann ihre volle Wirkung, wenn sie nach außen getragen wird und Menschen erreicht. Ich sehe mich dabei als die Geschichtenerzählerin, die diese Ideen sicht- und erlebbar macht.

Magazin X: Was ist dein Ziel, wenn du mit jemandem zusammenarbeitest?

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Katharina M.: Meine Ideen und Vorschläge sollen sich für die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, gut und machbar anfühlen. Sie sollen sich darin wiedererkennen – und nicht das Gefühl haben, dass ihnen etwas übergestülpt wird, mit dem sie sich am Ende gar nicht identifizieren können.

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